Za’atar – oder auch Zatar geschrieben – klingt vielleicht erst einmal fremd, aber wenn man’s einmal probiert hat, wird’s schnell zum Küchenliebling. Diese aromatische Mischung aus Oregano, Thymian, Sumach, weißem Sesam und Salz bringt sofort einen Hauch Levante-Küche auf den Tisch. Es ist nicht scharf, nicht süß, sondern würzig, zitronig und leicht nussig – und dabei so vielseitig wie kaum ein anderes Gewürz.
Traditionell kommt Za’atar in Ländern wie Israel, Palästina, Syrien oder dem Libanon auf den Tisch – oft mit Olivenöl vermischt und auf Fladenbrot gestrichen. Aber auch in der Alltagsküche bei uns lässt es sich wunderbar einsetzen. Es ist eine dieser Mischungen, die auf fast alles passen und doch nie langweilig werden.