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Die kleinen, unscheinbaren Körner des Bockshornklees haben es in sich. Sie sind hart, eckig und leicht gelblich – fast wie winzige Steinchen. Doch sobald man sie leicht röstet oder einweicht, entfalten sie ein Aroma, das an eine Mischung aus Sellerie, Liebstöckel und etwas Bitterkeit erinnert. In vielen Weltküchen ist Bockshornklee ein fester Bestandteil – ob als ganzes Korn, Pulver oder Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currys oder Berbere.
Wer indisch kocht, kennt Bockshornklee meist als „Methi“. In Nordafrika und im Nahen Osten ist er ebenso beliebt – dort werden die Samen zum Beispiel für Linsen- oder Fleischgerichte verwendet. Die Körner sind ziemlich hart, lassen sich aber beim Mitkochen wunderbar einbinden. Und auch bei uns taucht er gelegentlich in traditionellen Brotgewürzen auf. Man muss nur wissen, wie man ihn handhabt.
Bockshornkleesamen sollte man immer kurz anrösten, bevor man sie verwendet – das mildert die Bitterkeit und bringt die würzige Note besser zur Geltung. Ganze Körner kommen oft in Eintöpfe, Linsen- oder Fleischgerichte und werden einfach mitgekocht. Man kann sie auch in warmem Wasser einweichen, dann werden sie weicher und lassen sich besser verarbeiten – z. B. in Teigen oder Brot. Für einen kräftigen Geschmack reicht oft schon eine kleine Menge.
Bockshornklee schmeckt intensiv, leicht bitter, etwas nussig und erinnert ein bisschen an Sellerie oder Maggikraut. Beim Rösten entwickelt er zusätzlich warme, leicht süßlich-röstige Noten. Wenn man es übertreibt, kann er dominant oder bitter werden – daher lieber sparsam dosieren. In gut abgestimmten Mischungen bringt er jedoch Tiefe und Herzhaftigkeit in viele Gerichte.
ganze Bockshornkleesaat
Bockshornkleesamen kann man gut in Öl anrösten und dann darin Gemüse oder Linsen anbraten – das bringt den Geschmack gleich gut ins Gericht. Wer ihn für Brot oder Teig verwenden möchte, kann die Körner am besten vorher in warmem Wasser einweichen. Auch ein Gewürztee aus leicht angeröstetem Bockshornklee ist möglich – einfach mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen.
Botanischer Name: Trigonella foenum-graecum - Alternative Bezeichnungen: griechisches Heu, methi (in Indien)
Curry, Linsengerichte, Kichererbseneintopf, orientalisches Gemüse, Dhal, Brotteig, Berbere-Gewürzmischung, indische Saucen, Gewürztee, Wurzelgemüse
Ganze Bockshornkleesamen sollte man vor der Verwendung anrösten oder einweichen. So entfalten sie ihr Aroma besser und verlieren an Bitterkeit. Danach lassen sie sich gut in Eintöpfe, Currys oder Gemüsegerichte einarbeiten. Auch als Zugabe in Brotteig sind sie möglich.
Bockshornkleesamen schmecken kräftig, leicht bitter und würzig – mit einem Hauch von Sellerie oder Maggikraut. Beim Rösten entwickeln sie ein leicht nussiges Aroma. Der Geschmack ist intensiv, daher sollte man sparsam dosieren.
Das Rösten ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig. Durch das Rösten wird das Aroma milder, die Bitterkeit reduziert und der Geschmack vollmundiger. Alternativ kann man die Körner auch vor dem Kochen einweichen.
Bockshornkleesamen haben einen sehr intensiven Geschmack. Schon eine kleine Menge reicht – etwa eine halbe bis ganze Messerspitze für eine Portion. In größeren Mengen kann er schnell bitter wirken.
Bockshornklee passt besonders gut zu Linsen, Kichererbsen, Wurzelgemüse, indischen Currys, orientalischen Fleischgerichten und Brotteigen. Er harmoniert auch gut mit anderen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander oder Kurkuma.
Ja, man kann ganze Bockshornkleesamen auch selbst mahlen – am besten nach dem Rösten. So lässt sich das Gewürz leichter in Gewürzmischungen oder Teigen verwenden. Beim Mahlen in kleinen Mengen bleiben Aroma und Frische besser erhalten.
Methi ist der indische Name für Bockshornklee. In Rezepten oder im Gewürzhandel meint Methi meist die Samen, manchmal aber auch die Blätter. Methi-Blätter schmecken milder und kräuteriger, während die Samen kräftig und leicht bitter sind.
Zutaten: ganze Bockshornkleesamen
Bockshornkleesamen lassen sich vielseitig verwenden – besonders in der indischen und orientalischen Küche:
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