Schwarzer Kampot Pfeffer gehört zu jenen Gewürzen, bei denen man schon beim ersten Mahlen merkt: Da steckt mehr dahinter. Die dunklen, etwas runzligen Körner sind kräftig im Geruch und haben einen ganz eigenen Charakter – intensiv, aber nicht aufdringlich. In der Küche lässt er sich vielseitig einsetzen, aber gerade pur über das fertige Gericht gestreut zeigt er, was in ihm steckt.
Der Name „Kampot“ verweist auf die gleichnamige Region in Kambodscha, wo dieser Pfeffer unter streng geschützten Bedingungen angebaut wird. Dort sorgen das besondere Mikroklima und die traditionelle Verarbeitung für seinen typischen Geschmack. Es ist ein echter Pfeffer, aber einer mit Herkunft und Geschichte – kein Allerweltsgewürz.
Schwarzer Kampot Pfeffer passt fast überall dort, wo man normalerweise Pfeffer einsetzt – nur mit etwas mehr Eleganz. Man kann ihn frisch über Pasta, Gemüse oder ein Steak mahlen, aber auch in Suppen, Saucen oder Eintöpfen mitkochen lassen. Am besten kommt er zur Geltung, wenn man ihn grob zerdrückt oder ganz kurz in der Pfanne anröstet. Auch in Salatdressings oder zu Käse ist er ein Highlight – einfach am Ende frisch darübermahlen.
Der Geschmack ist kräftig, warm und leicht harzig, mit einer feinen Schärfe, die nicht gleich dominiert, sondern sich langsam entfaltet. Man schmeckt eine erdige Note, die an frisches Holz oder nasse Erde erinnert – nicht unangenehm, sondern sehr rund. Im Vergleich zu vielen herkömmlichen Pfeffersorten ist er aromatisch dichter und bleibt länger im Mund. Besonders auffällig ist, dass er nicht nur scharf ist, sondern auch ein wenig süßlich wirkt – fast wie dunkle Beeren oder Trockenobst.
Was den Kampot Pfeffer besonders macht, ist seine geschützte Herkunftsbezeichnung – er darf nur in einer bestimmten Region Kambodschas unter traditionellen Bedingungen geerntet und verarbeitet werden. Die Bauern dort verwenden keine industrielle Trocknung, sondern lassen die Pfefferkörner an der Sonne reifen. Diese langsame Trocknung sorgt für den intensiven, aber weichen Geschmack. Zudem wird nur per Hand geerntet und selektiert – das merkt man an der Qualität jeder einzelnen Pfefferbeere.
ganzer natürlich gereifter schwarzer Kampot Pfeffer
Wenn man den Kampot Pfeffer in einer Mühle verwendet, sollte man die Körner nicht zu fein mahlen – grob zerstoßen bringen sie mehr Charakter ins Gericht. Wer ganze Körner nutzt, kann sie kurz mitrösten und dann mitkochen – z. B. in einer Bratensauce oder Suppe. Auch gut: einen Teelöffel in einen Pfeffersud einlegen und über Nacht ziehen lassen – ideal zum Marinieren von Fleisch oder Tofu.
Das geheimnis des Kampot Pfeffer Fragen und Antworten zum Schwarzer Pfeffer Pfefferanbau und Ernte Welche Pfeffer sind bekannt
Pasta, Bratkartoffeln, Rindersteak, Ofengemüse, Tomatensuppe, Linseneintopf, Rührei, Salat, Grillkäse, Schmorgerichte
Am besten wird er frisch gemahlen direkt auf das fertige Gericht gegeben – etwa auf Fleisch, Pasta, Gemüse oder Salate. Auch zum Mitkochen eignet er sich, zum Beispiel in Suppen, Eintöpfen oder Fonds. Wer es intensiver mag, kann die ganzen Körner leicht anrösten oder grob zerstoßen verwenden.
Schwarzer Kampot Pfeffer wird in der Region Kampot in Kambodscha unter streng kontrollierten Bedingungen angebaut, geerntet und sonnengetrocknet. Im Geschmack ist er komplexer, weicher und oft leicht süßlich. Seine Schärfe ist angenehmer als bei vielen Standardpfeffern und bleibt länger im Mund.
Beides ist möglich. Ganze Körner eignen sich gut zum Mitkochen in Fonds, Brühen oder Schmorgerichten. Wer das volle Aroma direkt spüren möchte, sollte ihn frisch mahlen oder im Mörser zerstoßen. So kommen die ätherischen Öle besonders gut zur Geltung – vor allem bei Fleisch oder Pasta.
Ja, denn seine Schärfe ist deutlich milder als bei vielen anderen Pfeffersorten. Sie entwickelt sich langsam und wird von einem runden, warmen Geschmack begleitet. Das macht ihn auch für Personen angenehm, die sonst bei Pfeffer eher zurückhaltend sind.
Ja, das geht sehr gut. Besonders fein schmeckt er in Salaten, auf Frischkäse oder über ein klassisches Butterbrot. Auch in kalten Dips oder Aufstrichen bringt er eine angenehme Würze, ohne zu dominieren. Frisch gemahlen entfaltet er dabei seine besten Eigenschaften.
Schwarzer Kampot Pfeffer
Schwarzer Kampot Pfeffer ist vielseitig einsetzbar und verfeinert viele klassische und moderne Gerichte. Besonders gut passt er zu:
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