Grapefruitpfeffer, auch als Cumeo Pfeffer bekannt, ist eine eher seltene Rarität, die sich geschmacklich klar vom bekannten schwarzen Pfeffer abhebt. Die kleinen, runden Beeren stammen aus Nepal – genauer gesagt aus dem Vorgebirge des Himalaya – und bringen ein fruchtiges Zitrusaroma in die Küche, das überrascht.
Obwohl er Pfeffer genannt wird, gehört er botanisch gesehen nicht zu den echten Pfeffersorten. Sein Aroma erinnert stark an Grapefruit, kombiniert mit Limette und einem Hauch Blutorange. Diese Mischung aus Frische und einer sehr milden, fast dezenten Schärfe macht ihn besonders spannend – vor allem für alle, die gern neue Geschmackserlebnisse ausprobieren.
In der Küche funktioniert Grapefruitpfeffer besonders gut, wenn man ihn nicht mitkocht, sondern am Ende dazugibt. Frisch gemörsert oder grob zerstoßen kommt sein fruchtiges Aroma am besten zur Geltung. Er passt super zu Fisch und Meeresfrüchten, asiatischen Gerichten mit Kokosmilch, Salaten, fruchtigen Soßen und sogar zu Desserts. Auch auf Käse oder über Obst ist er eine Überraschung. Wichtig: eher sparsam dosieren – sein Duft ist intensiv.
Der Geschmack ist intensiv zitronig – wie ein Mix aus Grapefruit, Limette und einem Spritzer Blutorange. Die Schärfe ist mild, fast nebensächlich, eher ein Hauch von Frische. Man spürt auch eine ganz leichte Bitterkeit, die gut zu süßen und herzhaften Gerichten passt.
Der Grapefruitpfeffer stammt aus Wildsammlungen in den nepalesischen Ausläufern des Himalayas. Dort wird er traditionell von Hand geerntet. Seine Besonderheit liegt in der ungewöhnlichen Aromatik – fruchtig-zitronig statt pfeffrig-scharf. Verantwortlich dafür sind ätherische Öle wie Citral und Citronellal, die auch in Zitronenschale vorkommen. Botanisch gehört er zur Gattung Lindera und ist mit Lorbeer verwandt.
Grapefruit Pfeffer ( Nepalischer Bergpfeffer )
Ein Tipp zur Verwendung von Grapefruit-Pfeffer ist, ihn erst zum Schluss über die Gerichte zu streuen, damit sein Aroma erhalten bleibt. Beim Mahlen des Pfeffers entfaltet er seine besondere Intensität, daher ist es ratsam, ihn frisch zu mahlen, um das volle Aroma zu nutzen.
Fischfilet, Garnelen, Fruchtsalat, Mango-Curry, grüne Currys, Kokossuppe, Käseplatte, Salatdressings, Erdbeeren mit Zucker, Schokotarte
Am besten frisch gemahlen oder im Mörser zerstoßen und erst kurz vor dem Servieren zugeben. So bleibt das intensive Zitrusaroma erhalten.
Ja, besonders gut zu Fruchtsalaten, Torten oder sogar dunkler Schokolade. Eine kleine Prise sorgt für fruchtige Frische mit leichter Schärfe.
Grapefruitpfeffer ist kein echter Pfeffer. Er schmeckt fruchtig-zitronig und besitzt nur eine sehr milde Schärfe – ganz anders als klassischer Pfeffer.
Er stammt aus Wildsammlungen im nepalesischen Hochland, am Rande des Himalayas. Dort wächst er als wildes Lorbeergewächs.
Er passt gut zu Ingwer, Zitronengras, Koriandersaat, Chili, Muskat, Vanille oder Bockshornklee. Besonders geeignet für frische und exotische Gerichte.
Er schmeckt intensiv fruchtig-zitronig, erinnert an Grapefruit, Limette und Blutorange. Die Schärfe ist mild und wird durch eine leichte Bitterkeit ergänzt.
Ja, er passt gut in Cocktails mit Gin, Zitronenlimonade oder Tonic. Einfach eine Beere zerdrücken und mit Eis servieren – sehr erfrischend!
Ja, zum Beispiel für Salate, Frischkäse, Dips oder Obstteller. Er bringt dort eine frische, fruchtige Note ohne zu dominieren.
Die Beeren sind klein und rund, etwa 3 bis 4 mm groß. Sie wirken fast wie winzige Lorbeerfrüchte – glatt, dunkelbraun und duftend.
Grapefruitpfeffer eignet sich für viele kreative Anwendungen:
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