Schwarzer Malabar Pfeffer gehört zu den Klassikern im Gewürzregal, aber nicht alle Pfeffer sind gleich. Dieser stammt aus der südindischen Region Malabar, wo er unter optimalen klimatischen Bedingungen wächst. Die Region ist bekannt für ihre jahrhundertealte Pfeffertradition – und genau das schmeckt man bei jeder Prise. Wenn man ihn frisch mahlt, merkt man sofort: Das ist kein 08/15-Pfeffer.
Er wird oft einfach nur als Schwarzer Pfeffer bezeichnet, manchmal liest man auch von Malabarpfeffer oder indischem Bergpfeffer. Was ihn auszeichnet, ist sein kräftiges Aroma, das sowohl Schärfe als auch eine warme Tiefe mitbringt. Egal ob in der Mühle oder im Mörser – diese Körner bringen richtig Geschmack in die Küche.
Man kann ihn für fast alles verwenden – wirklich! Egal ob in der Suppe, auf dem Ei, zu Fleisch oder Gemüse – frisch gemahlener schwarzer Malabar Pfeffer bringt Würze und Tiefe ins Gericht. Ich geb ihn gern am Ende übers fertige Essen, damit das Aroma richtig durchkommt. Auch beim Einlegen von Gemüse oder in Marinaden ist er super. Ganze Körner kann man in Brühen, Schmorgerichten oder bei eingelegten Gurken mitkochen – am besten leicht angedrückt, dann geben sie ihren Geschmack schön langsam ab.
Wenn man reinbeißt – oder ihn frisch mahlt – merkt man gleich die angenehme, präsente Schärfe. Aber nicht scharf im Sinne von Chili, sondern eher warm und tief. Im Hintergrund kommen auch leicht holzige und erdige Noten durch, manchmal sogar ein Hauch von Zitrus, aber ganz dezent. Er hat Charakter, ohne zu aufdringlich zu sein – genau das macht ihn so vielseitig.
ganze schwarze Pfefferkörner aus Malabar
Wenn jemand eine Mühle verwendet, lohnt es sich, sie immer nur portionsweise zu füllen – so bleibt das Aroma besser erhalten. Ganze Körner halten nämlich deutlich länger durch als gemahlener Pfeffer. Und ein guter Tipp: Beim Grillen kann man die Körner grob zerstoßen und direkt auf Fleisch oder Gemüse streuen – das gibt eine tolle Kruste.
Mehr erfahren über Schwarzer Pfeffer Pfefferanbau und Ernte Welche Pfeffer sind bekannt
Eintöpfe, Bratkartoffeln, gebratenes Gemüse, Pfeffersteak, Rindssuppe, Grillfleisch, Marinaden, Aufstriche, Saucen, Ofengemüse, Hülsenfrüchte
Schwarzer Malabar Pfeffer stammt aus der südwestindischen Küstenregion Malabar, die als Ursprungsgebiet des Pfefferhandels gilt. Die ganzen Körner sind besonders aromatisch, haben eine warme, ausgewogene Schärfe und eignen sich ideal zum frischen Mahlen. Durch die traditionelle Ernte und Trocknung in der Sonne bleibt das volle Aroma erhalten.
Am besten frisch aus der Mühle oder im Mörser zerstoßen verwenden – so entfaltet sich das Aroma am stärksten. Ganze Körner kann man auch mitkochen, z. B. in Brühen, Schmorgerichten oder Marinaden. Für ein intensives Aroma empfiehlt es sich, die Körner vor dem Kochen leicht anzudrücken.
Schwarzer Pfeffer wird meist für pikante Gerichte verwendet, aber eine kleine Prise frisch gemahlener Malabarpfeffer passt auch gut zu Erdbeeren, Schokolade oder in Fruchtkompott – vor allem wenn man mit Kontrasten spielt.
Malabar Pfeffer zeichnet sich durch seine kräftige, aber nicht zu dominante Schärfe aus. Er hat erdige, warme Noten und eine gleichmäßige Kornqualität. Im Vergleich zu Tellicherry Pfeffer ist er meist etwas kleiner, aber intensiver im Geschmack. Ideal für alle, die klassische Pfefferwürze mögen.
Malabar Pfeffer passt zu einer Vielzahl an Gerichten: Fleisch wie Steak, Lamm oder Braten, Eintöpfe, gebratenes oder gegrilltes Gemüse, Kartoffelgerichte, Saucen, Suppen und Hülsenfrüchte. Auch in Salatdressings, Aufstrichen oder als Tischgewürz macht er eine gute Figur. Ganze Körner eignen sich zudem zum Einlegen von Gemüse oder für Brühen.
Alle Bewertungen:
Malabar Pfeffer schwarz Hervorragende Qualität und Geschmack
Hervorragende Qualität und Geschmack