Manche kennen Koriander nur frisch – doch die kleinen runden Samen sind eine ganz andere Geschichte. Mild, nussig und mit einer leicht süßlichen Note sind sie eine ideale Ergänzung für viele warme Gerichte. Wer einmal damit gekocht hat, merkt schnell: Diese Körnchen können mehr, als man ihnen zutraut.
Ganze Koriandersamen sind die klassische Form, wie sie in vielen Küchen rund um den Globus verwendet werden. Man kann sie im Ganzen mitkochen oder kurz anrösten und mörsern – je nachdem, wie viel Geschmack man herausholen will. Sie sind ideal, wenn man kontrollieren möchte, wann und wie das Gewürz seinen Duft abgibt.
Am besten entfalten Koriandersamen ihren Geschmack, wenn man sie kurz in der Pfanne röstet – ganz ohne Öl. Danach lassen sie sich entweder im Ganzen mitkochen oder im Mörser zerstoßen. Besonders gut passen sie in Eintöpfe, Suppen, Linsengerichte oder in selbstgemachte Gewürzmischungen. Auch beim Einlegen von Gemüse oder in Currygrundlagen sind sie ein Klassiker. Wer sie einmal mit Karotten kombiniert hat, weiß, wie gut das funktioniert.
Ganze Koriandersamen schmecken mild, leicht süßlich und ein wenig zitronig. Im Vergleich zu frischem Korianderkraut sind sie viel zurückhaltender und eher nussig. Beim Rösten kommen zusätzlich warme, fast leicht holzige Aromen zum Vorschein. Zerstoßen oder gemahlen entfalten sie ein rundes, angenehmes Aroma, das sich gut in viele Gerichte einfügt, ohne aufdringlich zu sein.
Koriandersamen zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit aus. Ihre besondere Fähigkeit, sowohl in herzhaften als auch in süßen Speisen verwendet zu werden, macht sie zu einem unverzichtbaren Gewürz in der Küche. Ein weiterer einzigartiger Aspekt ist die Art und Weise, wie sich ihr Aroma durch Rösten intensiviert und eine nussige, zitronige Würze entfaltet. Außerdem behalten Koriandersamen aufgrund ihrer festen Schale lange ihre Frische, was sie ideal für die Lagerung macht. I
100% ganze Korianderkörner
Für eine intensivere Würze empfiehlt es sich, die Koriandersamen vor der Verwendung leicht zu rösten. Nach dem Rösten lassen sie sich besser mahlen und entfalten ihr volles Aroma. In Gewürzmischungen kann es sinnvoll sein, sie erst kurz vor der Zubereitung frisch zu mahlen, um die Aromen frisch zu halten.
50 Gramm
Curry, Linsensuppe, Eintopf, eingelegtes Gemüse, Brotgewürz, Marinade, Brühe, Chutney, Wokgericht, Gewürzöl
Ganze Koriandersamen kann man im Ganzen mitkochen oder vorab rösten und mörsern. Durch das Rösten entfaltet sich ein besonders aromatischer, leicht süßlicher Geschmack. Sie passen gut in Currys, Eintöpfe, Linsengerichte oder selbstgemachte Marinaden.
Ja, Koriandersamen lassen sich problemlos in einer Gewürzmühle oder im Mörser frisch mahlen. Frisch gemahlen entfalten sie ihr volles Aroma besonders gut – ideal für Gewürzmischungen oder Brotgewürz.
Sie schmecken mild, leicht süßlich und haben eine feine zitronige Note. Durch Rösten kommen zusätzlich warme, nussige Aromen zum Vorschein. Der Geschmack ist deutlich milder als bei frischem Koriandergrün.
Koriandersamen passen besonders gut zu Linsen, Karotten, Kürbis, Rindfleisch, Hühnchen, Fisch sowie zu orientalischen und indischen Gewürzmischungen. Sie lassen sich vielseitig kombinieren – z. B. mit Kreuzkümmel, Kurkuma, Zimt oder Chili.
Ja, man kann sie mitessen. Besonders in Schmorgerichten, Suppen oder Einlege-Rezepten werden sie oft nicht entfernt. Wer das Aroma etwas milder möchte, kann sie vorher rösten oder nach dem Kochen herausnehmen.
Am besten röstet man die Samen kurz ohne Öl in der Pfanne. Dabei öffnen sich die ätherischen Öle und das Aroma wird intensiver. Danach lassen sie sich mahlen oder direkt weiterverarbeiten.
Ganze Koriandersamen
Ganze Koriandersamen sind sehr vielseitig. Besonders gut passen sie zu:
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