Fleur de Sel – das klingt nicht nur poetisch, sondern ist auch eines der edelsten und begehrtesten Salze der Welt. Wörtlich übersetzt bedeutet der Name „Salzblume“ – ein Hinweis auf die zarten Kristalle, die sich bei optimalen Bedingungen an der Wasseroberfläche der Salzgärten bilden. Diese spezielle Form der Salzgewinnung ist aufwendig und witterungsabhängig. Entsprechend rar und geschätzt ist Fleur de Sel unter Köchinnen und Köchen weltweit.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Meersalz wird Fleur de Sel nicht maschinell geerntet, sondern von Hand abgeschöpft – meist in Frankreich, insbesondere in der Bretagne oder der Camargue. Es ist feucht, knusprig und zergeht sanft auf der Zunge. Nicht zum Kochen gedacht, sondern zum Veredeln direkt vor dem Servieren. Wer einmal Tomaten mit ein paar Kristallen Fleur de Sel probiert hat, versteht den Unterschied sofort.
Fleur de Sel wird hauptsächlich zum Nachwürzen verwendet. Es passt perfekt zum Abrunden fertiger Speisen – etwa auf Fleisch, Fisch, Gemüse oder Salaten. Auch auf einem Frühstücksei, in feinen Dips oder über Schokolade gestreut macht es sich hervorragend. Weil es sich bei Hitze auflöst, wird es nicht zum Kochen, sondern nur zum Servieren verwendet.
Fleur de Sel schmeckt angenehm salzig, ohne bitter oder scharf zu sein. Die Kristalle lösen sich langsam auf und verleihen Speisen eine feine, fast cremige Salznote.
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Es sollte erst am Ende der Zubereitung hinzugefügt werden, um seine Knusprigkeit zu bewahren.
Kühl und Trocken Lagern
Fleur de Sel wird nicht zum Kochen, sondern zum Nachwürzen verwendet. Es verleiht fertigen Gerichten wie Fleisch, Fisch, Gemüse oder auch Desserts einen feinen, salzigen Abschluss. Besonders beliebt ist es zum Abrunden einfacher Speisen wie Tomaten oder Rührei.
Fleur de Sel wird ausschließlich von Hand unter idealen Wetterbedingungen geerntet. Die Erträge sind gering, da sich die Kristalle nur bei Windstille und Sonne an der Wasseroberfläche bilden. Die aufwendige Gewinnung und die begrenzte Menge machen das Salz besonders wertvoll.
Fleur de Sel ist die oberste, feine Kristallschicht, die sich auf Salzbecken bildet. Meersalz hingegen wird durch Verdunstung des Meerwassers gewonnen und anschließend maschinell verarbeitet. Fleur de Sel bleibt feucht und enthält mehr Mineralien, während Meersalz trockener und grober ist.
Fleur de Sel sollte in einem luftdichten, trockenen Gefäß aufbewahrt werden – am besten aus Keramik oder Glas. Es sollte nicht in der Nähe des Herdes stehen, da Hitze und Feuchtigkeit die Struktur verändern können. Eine kühle, dunkle Speisekammer ist ideal.
Ja, Fleur de Sel passt auch zu Süßem. Es verstärkt Aromen von Schokolade, Karamell oder Buttergebäck. Ein paar Kristalle auf Schokoladentrüffeln oder Karamellsoße sorgen für einen spannenden Geschmackskontrast und machen süße Speisen noch intensiver.
Fleur de Sel wird sparsam eingesetzt – oft reichen schon wenige Kristalle pro Portion. Durch das intensive Aroma genügt eine kleine Prise, um ein Gericht geschmacklich aufzuwerten. Man streut es am besten direkt mit den Fingern kurz vor dem Servieren über das Essen.
Fleur de Sel enthält natürliche Restfeuchte, da es nicht industriell getrocknet oder behandelt wird. Diese Feuchtigkeit bewahrt die Kristallstruktur und sorgt dafür, dass das Salz sich langsam auflöst und ein angenehmes Mundgefühl hinterlässt.
Fleur de Sel hat eine milde, reine Salzigkeit ohne Bitterkeit. Durch die mineralische Zusammensetzung und die feuchte Struktur bleibt der Geschmack auf der Zunge erhalten. Es unterstützt bestehende Aromen, ohne sie zu überdecken.
Fleur de Sel
Fleur de Sel kann vielfältig eingesetzt werden und rundet viele Gerichte ab:
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