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Stell dir vor, du schneidest ein noch warmes Stück Bauernbrot an – dieser Duft von Fenchel, Kümmel und Koriander liegt in der Luft. Genau das macht Brotgewürz aus. Es ist eine traditionelle Gewürzmischung, die vor allem im deutschsprachigen Raum eine lange Geschichte hat – besonders beliebt in Österreich, Bayern und Südtirol. Viele kennen den Geschmack, ohne zu wissen, was eigentlich dahintersteckt. Ein echtes Alltagsgewürz also, das aber eine Menge in sich hat.
Ob du nun dein eigenes Brot backst oder einfach ein bisschen mehr Würze in Teige, Aufstriche oder sogar Bratkartoffeln bringen willst – diese Mischung aus aromatischen Samen passt weit über das klassische Sauerteigbrot hinaus. Brotgewürz bringt eine rustikale, warme Note mit, ohne aufdringlich zu sein. Genau richtig für alle, die es herzhaft mögen.
Am einfachsten gibst du Brotgewürz direkt mit ins Mehl – etwa 1 bis 2 Teelöffel auf 500 g Mehl. Du kannst es auch vorher kurz im Mörser zerstoßen, dann entfalten sich die Aromen noch intensiver. Auch in Semmeln, Weckerln oder pikanten Gebäcken sorgt es für den typischen, herzhaften Geschmack. Wer mag, kann es auch als Topping auf das Brot streuen, bevor’s in den Ofen geht.
Brotgewürz schmeckt kräftig-würzig mit einer leicht süßlichen Note. Der Kümmel bringt eine herzhafte, fast erdige Würze, Fenchel und Anis sorgen für milde Süße und etwas Frische, und der Koriander gibt dem Ganzen eine dezente zitronige Note. Die Mischung ist ausgewogen, nicht scharf, und sorgt für den typischen Geschmack von klassischem österreichischem Roggenbrot oder dunklem Gebäck.
Fenchel , Anis , Koriander , Kümmel
Mischung vor dem Backen leicht anrösten oder mörsern – bringt mehr Aroma. 1 TL reicht meist für 500 g Mehl – bei intensiveren Brotsorten darf’s auch mehr sein.
80 Gramm
Brotteig, Aufstriche, Bratkartoffeln, Sauerkraut, Gemüsegerichte, Bratlinge, Eintöpfe, Kartoffelsuppe, Frischkäse-Dips, Linseneintopf
Am besten gibst du das Brotgewürz direkt ins Mehl – ca. 1 bis 2 Teelöffel auf 500 g Mehl. Du kannst es auch im Mörser zerstoßen oder leicht anrösten, damit die Aromen intensiver hervorkommen. Auch als Topping vor dem Backen ist es gut geeignet.
Nein, die Teigart spielt eine große Rolle. In Roggenbrot ist der Geschmack sehr typisch, in Weizen- oder Dinkelteig tritt das Gewürz milder hervor. Auch die Dosierung beeinflusst die Intensität stark.
Ja, definitiv. Es passt auch sehr gut in pikante Weckerln, Käsegebäck oder Knabberstangen. Die herzhafte Note rundet viele Teige fein ab – ideal für Jausengebäck.
Fenchel, Anis, Koriander, Kümmel.
Brotgewürz ist vielseitig einsetzbar – hier einige Ideen:
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