In der Küche ist dieses Paprikapulver ein echter Allrounder. Man kann es einfach über gebratenes Gemüse streuen, zu Fleisch oder Fisch geben oder in Suppen und Eintöpfen mitköcheln lassen. Besonders gut macht es sich auch in veganen oder vegetarischen Gerichten, weil es ihnen eine herzhafte Tiefe gibt. Einfach vor dem Servieren über Ofenkartoffeln oder Pasta gestreut – und schon hat man ein Gericht, das nach mehr schmeckt, ohne kompliziert zu sein.
Der Geschmack von mild geräuchertem Paprikapulver ist warm, leicht süßlich und rauchig. Stell dir vor, du riechst an einem frisch angezündeten Kaminfeuer – genau so schmeckt es, aber eben mild und ohne Schärfe. Es bringt Tiefe und ein sanftes Grillaroma in jedes Gericht, ohne den Rest zu überdecken. Ideal für alle, die gerne würzen, aber Schärfe vermeiden wollen.
Dieses Paprikapulver stammt aus Spanien, wo es traditionell aus speziellen Paprikasorten hergestellt wird, die über Eichenholz geräuchert und dann fein gemahlen werden. Die spanische Herkunft und die langsame Räucherung geben ihm seinen unverwechselbaren Charakter. „Doux“ oder „mild“ bedeutet, dass es ohne Schärfe auskommt, dafür aber mit viel Geschmack punktet.
gemahlener milder spanischer Paprika ,natürlicher Rauch
Wer statt Speck oder Schinken eine vegetarische Alternative sucht, kann einfach etwas von diesem Rauchpaprika in Öl anschwitzen – das bringt ähnliche Röstaromen ins Gericht. Auch für Marinaden oder Grillbutter ist es ein Geheimtipp. Wer gerne experimentiert, mischt es mit ein bisschen Ahornsirup und streicht es auf Gemüse vorm Backen – ergibt eine tolle Umami-Würze.
Ofengemüse, Chili sin Carne, Paella, Kartoffelsuppe, Grillmarinaden, Linsengerichte, Aufstriche, Tofu-Pfannen, Dips, Eierspeise
Geräuchertes Paprikapulver kann einfach in Suppen, Saucen, Eintöpfen oder Pfannengerichten mitgekocht werden. Es eignet sich auch gut zum Verfeinern kurz vor dem Servieren – zum Beispiel über gebratenes Gemüse oder Grillfleisch gestreut. Am besten sparsam dosieren und langsam steigern, damit der Rauchgeschmack nicht zu dominant wird.
Der Unterschied liegt in der verwendeten Paprikasorte. Mildes Pulver wird aus süßen Paprikaschoten gewonnen und enthält keine Schärfe. Scharfe Varianten dagegen enthalten scharfe Paprika und haben daher eine deutliche bis intensive Schärfe. Beide Sorten werden über Holzrauch getrocknet und haben das typische Raucharoma.
Ja, besonders in vegetarischen oder veganen Gerichten wird es gerne verwendet, um den typischen rauchigen Geschmack von Speck zu ersetzen. Einfach beim Anbraten von Zwiebeln oder Gemüse mit etwas Öl mitrösten – so entstehen ähnliche Röstaromen wie bei Speckwürfeln.
Achte auf die Herkunftsangabe – Pimentón de la Vera ist ein geschützter Begriff aus Spanien mit Qualitätsgarantie. Das Pulver sollte leuchtend rot sein und intensiv nach Rauch riechen. Eine feine Mahlung ohne grobe Stücke spricht ebenfalls für gute Qualität.
Ja, die milde Variante enthält keine Schärfe und kann bedenkenlos in kindgerechten Gerichten verwendet werden. Es sorgt für mehr Geschmack, ohne die Zunge zu überfordern. Besonders beliebt ist es in Kartoffel- oder Nudelgerichten.
Das kommt auf das Gericht an: Süßes Paprikapulver schmeckt milder und bringt vor allem Farbe und eine leichte Süße. Geräuchertes Paprikapulver hat zusätzlich ein markantes Aroma, das besonders gut zu deftigem oder gegrilltem Essen passt. Beide Sorten können aber auch kombiniert werden.
Es reicht, das Pulver wenige Minuten mitzukochen oder sogar erst am Ende zuzugeben. Zu langes Mitkochen kann dazu führen, dass das Aroma verloren geht oder bitter wird. Beim Anrösten in Öl sollte man vorsichtig sein, damit es nicht verbrennt.
Das Aroma entsteht durch die traditionelle Trocknung der Paprikaschoten über offenem Holzfeuer – meist mit Eichenholz. Der Rauch zieht dabei langsam in die Paprikaschoten ein, bevor sie vermahlen werden. So entsteht das intensive, aber angenehme Raucharoma.
Paprika geräuchert Doux
Das Gewürz ist sehr vielseitig einsetzbar. Hier einige Gerichte, in denen es besonders gut zur Geltung kommt:
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