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Vielleicht hast du schon mal von ihm gehört – dem Kubebenpfeffer. Auch als Schwanzpfeffer bekannt, ist er ein echter Exot unter den Pfeffersorten. Anders als der schwarze Pfeffer hat er ein kleines Schwänzchen, was ihn auf den ersten Blick unterscheidet. Ursprünglich stammt er aus Indonesien, vor allem von der Insel Java, und war früher ein ziemlich begehrtes Handelsgut. Bei uns ist er heute eher ein Geheimtipp, besonders unter Hobbyköch*innen, die gern mit ungewöhnlichen Aromen spielen.
Wenn du also Lust hast, mal etwas Neues auszuprobieren, ist dieser Pfeffer eine spannende Wahl. Er bringt nicht nur Schärfe, sondern auch eine frische, leicht mentholige Note mit. Damit passt er nicht nur in klassische Pfeffermühlen, sondern lässt sich vielseitig einsetzen – auch dort, wo du sonst vielleicht gar keinen Pfeffer verwenden würdest.
Kubebenpfeffer passt besonders gut in deftige, herzhafte Gerichte – zum Beispiel in Schmorgerichte, Wildragouts oder orientalisch gewürzte Eintöpfe. Man kann ihn wie schwarzen Pfeffer verwenden, sollte ihn aber etwas zurückhaltender dosieren, da sein Aroma recht intensiv ist. Wer ihn in der Mühle verwendet, sollte darauf achten, dass er trocken und nicht zu ölig ist. Auch gemörsert kommt er gut zur Geltung, etwa über gegrilltem Fleisch oder in einer Pfeffermischung für Marinaden. Selbst in Süßspeisen wie Schokolade oder Kompott kann er interessante Akzente setzen.
Der Geschmack ist scharf, aber nicht so brennend wie bei normalem Pfeffer. Stattdessen kommt eine kühle, fast eukalyptusartige Frische durch – wie ein Hauch von Menthol oder Kampfer. Dazu gesellen sich leicht bittere und holzige Nuancen, die an getrocknete Kräuter erinnern. Insgesamt wirkt er weniger "pfeffrig", sondern eher aromatisch und ungewöhnlich.
Kubebenpfeffer ist nicht nur durch seine Form mit dem kleinen Stiel unverwechselbar – sein Aroma unterscheidet ihn auch deutlich von anderen Pfeffersorten. Er enthält ätherische Öle, die ihm seine kampferartige Frische verleihen. Ursprünglich stammt er aus Indonesien, vor allem von der Insel Java.
ganze Pfefferkörner vom Kubebenpfeffer (Cubeben Pfeffer)
Für eine optimale Entfaltung seiner Eigenschaften sollte Kubebenpfeffer frisch gemahlen verwendet werden. Dies intensiviert seine würzigen Eigenschaften. Er eignet sich hervorragend zur Verfeinerung von Gerichten am Ende des Kochprozesses oder als Tischgewürz, um Speisen eine besondere Tiefe zu verleihen.
Lammragout, Wildgerichte, Gemüse-Curry, Linsen-Eintopf, Chutney, Pasteten, Couscous, orientalische Aufstriche, Tajine, Bohnenpfanne
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