Cayennepfeffer ist wirklich ein Klassiker unter den scharfen Gewürzen – und trotzdem verwechseln ihn viele mit Chili oder Paprikapulver. Dabei ist er ganz was Eigenes: gemahlener, getrockneter Cayenne-Chili, meist mit ordentlicher Schärfe. Wenn man ihn dosiert einsetzt, bringt er richtig Leben ins Essen.
Manchmal steht auf der Packung auch einfach „Cayenne“ oder „Roter Pfeffer“, wobei er eigentlich mit echtem Pfeffer gar nix zu tun hat. Es geht eher um die feine, trockene Schärfe, die er mitbringt – und die wirkt anders als frischer Chili oder Pfefferkörner. Wer gern pikant kocht, wird ihn schnell nicht mehr missen wollen.
Cayennepfeffer verwendet man am besten sparsam – der hat’s nämlich in sich. Man kann ihn einfach über fertige Gerichte streuen oder beim Kochen mit ins Essen geben. Er passt in Eintöpfe, Suppen, Pfannengerichte, zu Fleisch oder Fisch, aber auch zu vegetarischen Sachen wie Linsen oder Ofengemüse. Sogar ein Hauch im Schokokuchen oder in der heißen Schokolade kann spannend sein.
Cayennepfeffer schmeckt scharf – und zwar richtig. Er bringt eine trockene, klare Schärfe, ohne süß oder rauchig zu sein. Der Geschmack ist eher neutral, fast schon pur – dadurch passt er zu vielen Gerichten, ohne sie zu überlagern. Im Mund spürt man ein schnelles Brennen, das sich gut steuern lässt, je nachdem wie viel man nimmt.
Cayennepfeffer besteht aus reinem, getrocknetem Cayenne-Chili, fein vermahlen. Er hat keine Zusätze und ist deshalb sehr konzentriert. Anders als viele Chilipulver, die Mischungen sind, ist er klar und pur. Die Farbe ist leuchtend rot-orange, und er ist besonders hitzestabil – perfekt also auch zum Anbraten und Grillen.
100% gemahlener Cayennechili
Wer empfindlich auf Schärfe reagiert, gibt Cayennepfeffer lieber erst am Schluss zum Gericht. So kann man besser dosieren. Ein kleiner Hauch auf Spiegelei oder Avocadobrot macht viel her. Auch in Dips oder Joghurt passt eine Prise gut – besonders, wenn man was Frisches mit einem Kick möchte.
Eintöpfe, Chili con Carne, scharfe Linsensuppe, Tofu-Pfanne, Würzjoghurt, scharfes Ofengemüse, BBQ-Saucen, Pasta Arrabiata, Schokomousse, heiße Schokolade
Cayennepfeffer ist kein Pfeffer, sondern besteht aus gemahlenem Cayenne-Chili. Er ist scharf, fein vermahlen und wird zum Würzen vieler pikanter Gerichte verwendet.
Cayennepfeffer ist deutlich schärfer als Paprikapulver, aber meist milder als reines Chilipulver. Je nach Herkunft liegt er bei etwa 30.000–50.000 Scoville-Einheiten. Eine kleine Menge reicht.
Cayennepfeffer passt gut zu Eintöpfen, Suppen, Pfannengerichten, Dips, Saucen oder Marinaden. Auch für Fleisch, Fisch, Gemüse oder sogar Desserts wie Schokokuchen geeignet.
Am besten sparsam dosieren – schon eine kleine Prise kann reichen. Man kann ihn direkt ins Gericht geben oder am Ende als Topping verwenden. Gut umrühren, damit sich die Schärfe gleichmäßig verteilt.
Chilipulver ist nicht immer gleich scharf und oft eine Mischung aus verschiedenen Sorten. Cayennepfeffer ist reiner und hat eine klare Schärfe. Ein Ersatz ist möglich, aber mit Vorsicht zu dosieren.
Ja, ein Hauch Cayennepfeffer verleiht z. B. dunkler Schokolade, Trinkkakao oder Brownies eine besondere Note. Wichtig ist hier: wirklich nur eine kleine Prise verwenden.
Cayennepfeffer ist vielseitig. Er passt z. B. in:
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