Ich geb’s zu: Als ich das erste Mal Couscous gekocht hab, hab ich’s völlig versemmelt. Ich dachte, das ist wie Reis – kochen, abschütten, fertig. Pustekuchen. Couscous ist ein Sensibelchen, will nur gebrüht, nicht gekocht werden. Aber wenn man’s einmal raushat, ist es echt ein Lebensretter in der Alltagsküche – schnell, sättigend, vielseitig.
Was ist Couscous eigentlich genau?
Couscous ist kein Korn, sondern wird aus Hartweizengrieß hergestellt, der zu kleinen Kügelchen geformt und gedämpft wird. In Nordafrika zählt Couscous zu den Basics – wie bei uns die Kartoffel. Meist kommt er in der instantvariante zu uns, was bedeutet: nur noch mit heißem Wasser oder Brühe übergießen, quellen lassen, fertig. Klingt einfach? Ist es auch – wenn man weiß wie.
Welche Arten von Couscous gibt es?
- Instant-Couscous: Die gängigste Variante, muss nicht gekocht werden.
- Perlcouscous (Israeli Couscous): Gröber, wird wie Pasta gekocht.
- Vollkorn-Couscous: Etwas kräftiger im Geschmack, mit mehr Biss.
Wofür kann man Couscous verwenden?
Couscous ist ein echtes Chamäleon in der Küche. Egal ob warm als Beilage zu Tajine oder Gemüsepfanne, kalt im Salat (Stichwort Taboulé), süß mit Zimt und Rosinen – der kann echt alles. Ich nutz ihn oft, wenn’s schnell gehen muss oder der Kühlschrank fast leer ist.
Couscous Grundrezept
Couscous Basisrezept für jede Gelegenheit
- Vorbereitung:
- Kochzeit:
- Gesamtzeit:
- Schwierigkeitsgrad: ★☆☆☆☆ (sehr leicht)
Rezeptkategorie: Beilage
Küchenart: Orientalisch
Ernährung: Vegetarisch
Zutatenliste für 2 Portionen

- 120 g Instant-Couscous
- 150 ml Gemüsebrühe (heiß)
- 1 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
Tipp: Für mehr Aroma die Brühe mit Kurkuma oder Ras el Hanout verfeinern!
Vorbereitung vor dem Kochen
Bevor du loslegst:
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Schritt 1: Brühe vorbereiten
Bring Wasser zum Kochen und löse die Brühe darin auf.
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Schritt 2: Schüssel bereitstellen
Nimm eine hitzebeständige Schüssel oder Schale für den Couscous.
Zubereitung
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Schritt 1: Couscous quellen lassen
Couscous in die Schüssel geben, mit heißer Brühe übergießen, kurz umrühren, abdecken und 5 Minuten ziehen lassen.
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Schritt 2: Auflockern
Nach dem Quellen mit einer Gabel auflockern und mit Olivenöl und Salz verfeinern.
Tipps für die Zubereitung:
Couscous nie kochen – nur mit heißer Flüssigkeit übergießen!
Ein Spritzer Zitronensaft bringt Frische in jedes Couscous-Gericht.
Varianten & Ideen
Statt Brühe kannst du auch Orangensaft oder Kokosmilch verwenden – besonders lecker bei süßen Varianten mit Nüssen und Datteln. Für Salate den Couscous nach dem Quellen kalt abschrecken und mit Tomaten, Gurke und frischen Kräutern mischen.
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Häufige Fragen zum Couscous kochen
Hier findest du Antworten auf die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden:
Muss man Couscous kochen?
Nein – Instant-Couscous muss nur mit heißem Wasser oder Brühe übergossen und abgedeckt ziehen gelassen werden.
Wie viel Couscous pro Person?
Etwa 60 g Trockencouscous pro Person reichen als Beilage – ergibt ca. 120 g zubereitet.
Wie mache ich Couscous fluffig?
Nach dem Quellen mit einer Gabel auflockern und etwas Öl untermischen – nie rühren oder stampfen.
Ist Couscous glutenfrei?
Nein, Couscous besteht aus Hartweizengrieß und enthält somit Gluten.
Kann ich Couscous auch süß zubereiten?
Ja – mit Milch oder Kokosmilch, Zimt, Rosinen, Nüssen und Honig wird’s ein feines Frühstück oder Dessert.
Wie lange hält Couscous nach dem Quellen?
Am besten frisch genießen – Reste kann man aber super für Salate am nächsten Tag verwenden.