
Heute wird’s würzig, Freunde der gepflegten Hausküche – und zwar mit einem Klassiker aus Südindien, der einfach immer geht: Madras Chicken Curry. Ich liebe diese Version besonders, weil sie so ein tolles Gleichgewicht hat zwischen Schärfe, Cremigkeit und diesem feinen Zitronen-Kokos-Aroma im Hintergrund. Das ist so ein Essen, das nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. Und ja, ich verspreche: Auch Anfänger:innen schaffen das!
Was ist eigentlich Madras Curry?
Madras Curry stammt – wie der Name schon sagt – ursprünglich aus der Gegend rund um die Stadt Madras (heute Chennai). In westlichen Küchen ist es heute vor allem für seine intensive Würzung bekannt: Currypulver, Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander gehören hier zur Standardausstattung. In Kombination mit Tomaten, Zwiebeln und Hähnchen entsteht so ein richtiger Wohlfühl-Schmortopf.
Zutaten & Varianten
Für das klassische Rezept verwende ich Hähnchenbrust oder -keulen, die schön zart werden. Wer’s vegetarisch oder vegan möchte, kann zu Kichererbsen, Tofu oder Seitan greifen – dazu später mehr.
Madras Chicken Curry
Von BenCondito
- Zubereitungszeit:
 - Kochzeit:
 - Gesamtzeit:
 - Schwierigkeitsgrad: ★★★☆☆ (mittel)
 
Rezeptkategorie: Hauptgericht
Küchenart: Indisch
Ernährung: LowFatDiet
Zutatenliste für 4 Portionen.
- 500 g Hähnchenbrust oder -keulen, gewürfelt
 - 2 Zwiebeln, fein gehackt
 - 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
 - 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
 - 2 EL Madras-Currypulver
 - 400 ml Kokosmilch
 - 2 EL Tomatenmark
 - 1 TL Kreuzkümmel
 - 1 TL Paprikapulver (geräuchert)
 - Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
 - Öl zum Anbraten
 - Optional: Saft von 1 Limette
 
Für die vegane Variante: Ersetze Hähnchen durch 400 g gegarte Kichererbsen oder Tofu und verwende pflanzliche Sahne statt Kokosmilch.
Vorbereitung vor dem Kochen
Bevor du loslegst, sorge für ein bisschen Ordnung:
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Schritt 1: Alles schnippeln
Schneide Fleisch oder Tofu in mundgerechte Stücke. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer ebenfalls vorbereiten. Alles griffbereit stellen.
 
Zubereitung
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Schritt 1: Anbraten
Erhitze Öl in einer Pfanne und brate Fleisch oder Tofu rundum goldbraun an. Rausnehmen und zur Seite stellen.
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Schritt 2: Basis aufbauen
Zwiebeln im gleichen Topf glasig dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und mitrösten.
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Schritt 3: Würzen
Curry, Kreuzkümmel, Paprika unterrühren, dann Tomatenmark. Kurz anrösten lassen.
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Schritt 4: Sauce
Mit Kokosmilch ablöschen. Alles gut verrühren, Hähnchen wieder dazugeben und 25–30 Minuten köcheln lassen.
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Schritt 5: Abschmecken
Mit Salz, Pfeffer, Chili und Limettensaft abschmecken. Fertig!
 
Tipps für die Zubereitung:
Wer es extra scharf mag, gibt frische grüne Chili in feinen Ringen dazu.
Die Sauce schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – ideal zum Vorbereiten!
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Was passt dazu?
- Basmati- oder Jasminreis
 - Fladenbrot (Naan oder Chapati)
 - Frischer Koriander und Joghurt als Topping
 
FAQ – Häufige Fragen
Kann ich das Gericht einfrieren?
Ja, das Curry lässt sich prima in Portionen einfrieren – besonders die Variante mit Hähnchen oder Kichererbsen.
