Wer gerne mit indischen Aromen kocht, ist bestimmt schon über „Curry Madras“ gestolpert. Diese Gewürzmischung hat ihren Ursprung im Süden Indiens, genauer gesagt in der Gegend rund um die Stadt Madras – heute Chennai genannt. In Europa ist sie besonders beliebt, weil sie eine würzige, leicht scharfe Mischung bietet, die vielseitig einsetzbar ist.
In unserer Variante von Curry Madras findest du eine ausgewogene Kombination aus klassischen indischen Gewürzen: Kurkuma bringt Farbe, Koriander eine milde Frische, Kreuzkümmel und Bockshornkleesaat sorgen für Tiefe, und eine Prise Chili gibt den nötigen Kick. Paprika, Piment, Senfkörner, Ingwer, Fenchel, Knoblauch und Kardamom runden das Ganze ab – eine Mischung, die nicht nur gut duftet, sondern auch richtig was hermacht.
Curry Madras ist ein echtes Allround-Talent. Du kannst es für alles verwenden, was kräftig und würzig schmecken darf – ob in Gemüse-Currys, Linsengerichten oder gebratenem Reis. Es passt auch hervorragend zu Fleisch- oder Fischgerichten. Besonders gut kommt die Mischung zur Geltung, wenn du sie kurz in Öl anröstest, bevor die restlichen Zutaten dazukommen. So entfalten sich die Aromen besonders schön. Auch für Eintöpfe oder Ofengerichte ist sie super geeignet.
Die Mischung aus verschiedenen Gewürzen verleiht dem Currypulver eine komplexe Geschmacksnote, die von erdig über würzig bis hin zu leicht süßlich reichen kann. Die Zugabe von Chili verleiht dem Curry eine gewisse Hitze, die jedoch durch die anderen Gewürze ausgeglichen wird, um ein ausgewogenes Geschmackserlebnis zu bieten.
Diese Gewürzmischung vereint viele typische Zutaten der südindischen Küche in einer praktischen Komposition. Sie ist nicht zu scharf, aber deutlich würzig – ideal für alle, die gerne exotisch kochen, aber es nicht übertrieben scharf mögen. Dank Kurkuma hat sie auch eine schöne, goldgelbe Farbe, die jedes Gericht optisch aufwertet.
Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel , Bockshornkleesaat , Paprika , Piment , SENFKÖRNER , Chillies , Ingwer , Fenchel , Knoblauch , Kardamom
Madras Curry harmoniert hervorragend mit schwarzem Pfeffer, Zimt, Nelken und Muskat. Diese Gewürze verstärken die Wärme und Tiefe des Currys und runden den Geschmack ab. Zudem passt es gut zu Kokosmilch und Tomaten, was die Schärfe ausbalanciert und die Würze mildert.
Am besten in heißem Öl oder Ghee kurz anrösten – das holt das Aroma richtig raus. Nicht zu spät in den Kochprozess geben, damit die Gewürze sich gut verbinden. Bei empfindlichem Magen vorsichtig dosieren – eine halbe bis ganze Teelöffelmenge reicht oft schon für vier Portionen. Auch zum Marinieren von Fleisch oder Tofu geeignet. In Kombination mit Tomaten entsteht eine besonders runde Soße.
Currys, Linseneintopf, Gemüsesuppen, Reispfannen, Kichererbsengerichte, Fleisch-Currys, Ofengemüse, marinierter Tofu, Eintöpfe, Tomatensoßen
Curry Madras wird häufig für würzige Gerichte der indischen und südasiatischen Küche verwendet. Es passt gut zu Fleischgerichten wie Huhn, Lamm oder Rind, sowie zu vegetarischen Speisen wie Linsengerichten und Gemüsecurrys. Es verleiht den Gerichten eine aromatische, leicht scharfe Note.
Curry Madras zeichnet sich durch seine intensive Mischung aus Gewürzen wie Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und Fenchel aus. Es hat eine leicht scharfe, aber zugleich fruchtige Note, die ihm seine charakteristische Farbe und seinen Geschmack verleiht. Die Balance zwischen Schärfe und Würze macht es besonders vielseitig einsetzbar.
Curry Madras hat eine mittlere Schärfe. Die Schärfe stammt hauptsächlich von Chili, das in der Mischung enthalten ist, und variiert je nach Hersteller und Rezeptur. Im Vergleich zu anderen Curry-Mischungen ist Curry Madras etwas schärfer, bleibt aber im mittleren Bereich.
Curry Madras passt hervorragend zu Gerichten wie Currys, Eintöpfen, mariniertem Fleisch oder gegrilltem Gemüse. Es harmoniert gut mit Reisgerichten, Hülsenfrüchten wie Linsen und Kichererbsen sowie mit Tofu und Paneer in vegetarischen Varianten.
Ja, Curry Madras lässt sich sehr gut mit Kokosmilch kombinieren. Die cremige Textur der Kokosmilch mildert die Schärfe des Gewürzes und bringt eine leicht süßliche Note ins Gericht, die gut mit der Würze des Curry Madras harmoniert. Diese Kombination wird häufig in Currys und Saucen verwendet.
Der Hauptunterschied zwischen Curry und Curry Madras liegt in der Schärfe und Zusammensetzung der Gewürze. Während gewöhnliche Curry-Mischungen milder und vielseitiger sind, enthält Curry Madras mehr scharfe Gewürze wie Chili, was es intensiver und schärfer macht. Außerdem hat Curry Madras eine charakteristische gelbe Farbe, die von Kurkuma stammt.
Curry Madras wird am besten in der Küche verwendet, indem es zu Beginn des Kochprozesses in heißem Öl oder Fett angeröstet wird. Dies hilft, die Aromen der Gewürze zu intensivieren. Anschließend kann es zu Fleisch, Gemüse oder Hülsenfrüchten hinzugefügt und mit Flüssigkeiten wie Brühe, Tomatensauce oder Kokosmilch abgelöscht werden, um eine aromatische Sauce zu kreieren.
Zu Curry Madras passen besonders gut Gerichte wie Hähnchen-Curry, Lamm-Curry, Kichererbsen-Eintopf, Linsengerichte, Gemüsecurrys und sogar Fischgerichte. Durch seine mittlere Schärfe und aromatische Würze eignet es sich für eine Vielzahl von herzhaften Speisen.
Als Beilage zu Curry Madras eignen sich hervorragend Basmati-Reis, Naan-Brot oder Chapati. Auch ein frischer Joghurt-Dip wie Raita passt gut dazu, um die Schärfe etwas auszugleichen. Gedämpftes Gemüse oder gebratene Kartoffeln sind ebenfalls passende Begleiter.
Curry Madras ist äußerst vielseitig und kann in vielen Gerichten verwendet werden, um ihnen eine aromatische und würzige Note zu verleihen. Einige Beispiele sind:
Alle Bewertungen:
Tolles Produkt Transparente Inhaltsstoffe, tolle Qualität.
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