Aromatisches Curry Madras – Würzig, Einfach & Lecker

BenCondito - Wiener GewürzManufaktur
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Madras Chicken Curry in Keramikschale auf Holztisch

Heute wird’s würzig, Freunde der gepflegten Hausküche – und zwar mit einem Klassiker aus Südindien, der einfach immer geht: Madras Chicken Curry. Ich liebe diese Version besonders, weil sie so ein tolles Gleichgewicht hat zwischen Schärfe, Cremigkeit und diesem feinen Zitronen-Kokos-Aroma im Hintergrund. Das ist so ein Essen, das nicht nur satt, sondern auch glücklich macht. Und ja, ich verspreche: Auch Anfänger:innen schaffen das!

Was ist eigentlich Madras Curry?

Madras Curry stammt – wie der Name schon sagt – ursprünglich aus der Gegend rund um die Stadt Madras (heute Chennai). In westlichen Küchen ist es heute vor allem für seine intensive Würzung bekannt: Currypulver, Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander gehören hier zur Standardausstattung. In Kombination mit Tomaten, Zwiebeln und Hähnchen entsteht so ein richtiger Wohlfühl-Schmortopf.

Fun Fact: Der Begriff „Madras Curry“ ist in Indien selbst kaum geläufig – er wurde vor allem von britischen Kolonialherren geprägt. Das Gericht ist also eine Art „Fusionklassiker“.

Zutaten & Varianten

Für das klassische Rezept verwende ich Hähnchenbrust oder -keulen, die schön zart werden. Wer’s vegetarisch oder vegan möchte, kann zu Kichererbsen, Tofu oder Seitan greifen – dazu später mehr.

Madras Chicken Curry

Beschreibung des Gerichts: Dieses südindische Gericht basiert auf einer aromatischen Currysauce mit Hähnchen und Tomaten.

Geschmack und Zutaten: Würzig, leicht scharf, mit cremiger Note durch Kokosmilch – Hauptzutaten sind Hähnchen, Zwiebeln, Tomaten, Currygewürz.

Besondere Merkmale: Schmorgericht, das in einem Topf zubereitet wird; sehr wandelbar durch pflanzliche Alternativen.

Von

  • Zubereitungszeit:
  • Kochzeit:
  • Gesamtzeit:
  • Schwierigkeitsgrad: ★★★☆☆ (mittel)

Rezeptkategorie: Hauptgericht

Küchenart: Indisch

Ernährung: LowFatDiet

Madras Chicken Curry Zutaten Hochbild
Zutaten für Madras Chicken Curry

Zutatenliste für 4 Portionen.

  • 500 g Hähnchenbrust oder -keulen, gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
  • 2 EL Madras-Currypulver
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver (geräuchert)
  • Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
  • Öl zum Anbraten
  • Optional: Saft von 1 Limette

Für die vegane Variante: Ersetze Hähnchen durch 400 g gegarte Kichererbsen oder Tofu und verwende pflanzliche Sahne statt Kokosmilch.

Vorbereitung vor dem Kochen

Bevor du loslegst, sorge für ein bisschen Ordnung:

  • Schritt 1: Alles schnippeln

    Schneide Fleisch oder Tofu in mundgerechte Stücke. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer ebenfalls vorbereiten. Alles griffbereit stellen.

Zubereitung

  • Schritt 1: Anbraten

    Erhitze Öl in einer Pfanne und brate Fleisch oder Tofu rundum goldbraun an. Rausnehmen und zur Seite stellen.

  • Schritt 2: Basis aufbauen

    Zwiebeln im gleichen Topf glasig dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und mitrösten.

  • Schritt 3: Würzen

    Curry, Kreuzkümmel, Paprika unterrühren, dann Tomatenmark. Kurz anrösten lassen.

  • Schritt 4: Sauce

    Mit Kokosmilch ablöschen. Alles gut verrühren, Hähnchen wieder dazugeben und 25–30 Minuten köcheln lassen.

  • Schritt 5: Abschmecken

    Mit Salz, Pfeffer, Chili und Limettensaft abschmecken. Fertig!

Tipps für die Zubereitung:

Wer es extra scharf mag, gibt frische grüne Chili in feinen Ringen dazu.
Die Sauce schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – ideal zum Vorbereiten!

Schlüsselwörter: Madras Curry, Chicken Curry, indisches Rezept, scharfes Hähnchen, Kokosmilch, einfaches Curry, veganes Curry, One-Pot Gericht, Currygericht, südindisch

Was passt dazu?

  • Basmati- oder Jasminreis
  • Fladenbrot (Naan oder Chapati)
  • Frischer Koriander und Joghurt als Topping

FAQ – Häufige Fragen

Kann ich das Gericht einfrieren?
Ja, das Curry lässt sich prima in Portionen einfrieren – besonders die Variante mit Hähnchen oder Kichererbsen.

Madras Chicken Curry angerichtet mit Reis

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