Berbere – schon mal gehört? Diese äthiopische Gewürzmischung hat’s in sich. Schon beim ersten Schnuppern merkt man: Da steckt mehr drin als bloß Schärfe. Die Kombination aus Paprika, Chili, Ingwer, Knoblauch und ein paar eher exotischen Zutaten wie Bockshornklee oder Ajowan macht Berbere zu einem richtigen Allrounder in der würzigen Welt der afrikanischen Küche.
Berbere wird traditionell in Äthiopien verwendet, vor allem für Eintöpfe wie Doro Wat oder für Linsen- und Gemüsegerichte. Es gibt die Mischung in unzähligen Varianten – jede Familie hat oft ihr eigenes Rezept. Bei uns bekommst du eine ausgewogene Mischung, die kräftig, aromatisch und angenehm pikant ist. Und keine Sorge: Auch wenn’s ursprünglich ziemlich scharf daherkommt – man kann’s gut dosieren.
In der äthiopischen Küche kommt Berbere fast überall zum Einsatz – vor allem bei langsam geschmorten Fleischgerichten, Linseneintöpfen oder auch in vegetarischen Pfannen. Du kannst damit aber genauso gut deinem Chili, Gulasch oder Ofengemüse einen kräftigen Kick geben. Auch in Marinaden oder Suppen macht es sich super, vor allem wenn du es leicht anröstest, bevor du es ins Gericht gibst – das hebt den Geschmack nochmal richtig raus.
Berbere schmeckt kräftig und ordentlich scharf, aber nicht so, dass dir gleich alles brennt. Es hat eine deutliche Chilinote, die vorne rauskommt. Dahinter kommen würzige, leicht bittere und warme Aromen – Zimt, Nelke und Bockshornklee zum Beispiel. Man merkt, dass da viele Einzelgewürze mitspielen, aber alles ist gut abgestimmt. Insgesamt wirkt’s wärmend, vollmundig und würzig – nichts für fade Gerichte.
Was Berbere besonders macht, ist seine Vielschichtigkeit: Diese Mischung ist nicht einfach nur scharf – sie ist ein echtes Aromenspiel aus warmen, pikanten und würzigen Komponenten.
Pfeffer, Ingwer, Piment , Kreuzkümmel , Cayennepfeffer , Koriander , Bockshornkleesaat , Muskatnuss , Nelken , Kardamom), Steinsalz (Ursalz) 11%
Berbere versteht sich gut mit Kreuzkümmel, weil der die erdige Tiefe unterstützt. Mit Zimt entsteht eine feine süßlich-warme Basis. Paprika mildert die Schärfe ein wenig ab und bringt Farbe. Ingwer und Knoblauch passen wunderbar dazu, weil sie dieselbe Richtung verfolgen: würzig, kräftig, aromatisch. Auch Kurkuma lässt sich gut integrieren – das bringt nicht nur Farbe, sondern auch eine gewisse Frische.
Bei der Verwendung von Berbere ist es wichtig, die richtige Menge zu dosieren, da es sehr würzig sein kann. Es kann trocken oder zu einer Paste mit Öl oder Wasser verarbeitet werden. Berbere kann in der Küche vielseitig eingesetzt werden, sei es als Würze für Fleisch, Gemüse oder Suppen oder als Marinade für Grillgerichte
Linseneintopf, Gulasch, Chili sin Carne, Schmorhuhn, Ofengemüse, würzige Suppen, Marinaden, Couscous, Gemüsepfanne, Grillgerichte
Berbere kannst du direkt beim Kochen mit anschwitzen oder zum Schluss als Würze unterrühren. Besonders gut eignet es sich für Eintöpfe, Linsengerichte, Saucen oder als Marinade. Auch in der veganen Küche ist es ein echter Alleskönner.
Berbere hat eine angenehme, mittlere Schärfe. Je nach Mischung kann es etwas variieren – unsere Variante ist kräftig, aber gut dosierbar. Wer empfindlich ist, sollte beim ersten Mal vorsichtig sein und nachwürzen.
Ja, unbedingt! Berbere bringt Schwung in Klassiker wie Tomatensaucen, Linseneintopf oder Ofengemüse. Es passt gut zu deftigen Speisen und ist eine interessante Alternative zu Paprikamischungen.
Ja, mit etwas Öl vermischt wird Berbere zur hervorragenden Würzpaste. Damit kannst du Fleisch, Tofu oder Gemüse vor dem Braten oder Grillen würzen. So zieht das Aroma besonders gut ein.
Pfeffer, Ingwer, Piment , Kreuzkümmel , Cayennepfeffer , Koriander , Bockshornkleesaat , Muskatnuss , Nelken , Kardamom), Steinsalz (Ursalz) 11%.
Berbere ist sehr vielseitig. Du kannst es für viele herzhafte Gerichte verwenden, zum Beispiel:
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